domingo, 30 de enero de 2011

Sharamentsa

Nach dem der Staudamm in Yuwientsa fertig war gings in das andere Dorf, welches noch weiter im Dschungel liegt. Von hier aus sind es ca.180 km Luftlinie bis zur nächsten Stadt(Puyo).
Ich hab dann eine kleine Solaranlage aufgebaut und einige Reparaturen an der solaren Wasserversorgung vorgenommen.
Morgen gehts dann auch schon wieder zurück nach Yuwientsa wo dann die Peltonturbine und die Verkabelung installiert wird.
Aussichten aus dem Flugzeug:







Der kleine braune Streifen ist die Landebahn von Sharamentsa


Der Fluss Pastaza




is scho echt klein der Flieger...


Beim Fischen:

Um 2 Uhr morgens gings los, und nach 45 min. Flussaufwärtsfahren haben wir dann mit Netzen gefischt























traumhafter Sonnenaufgang!








Der Fang










Die Yukawurzel, neben der Banane eines der Hauptnahrungsmittel hier in Dschungel






Volley zocken










Auf Nachfrage einiger interessierter habe ich Elektrounterricht gegeben ;-)




Das werden die Unterkünfte für Professoren und Studenten












traditionelles Dachdecken mit Palmblättern














schöne Stimmung






Aufbau einer kleinen Solaranlage für das Gemeindehaus












Sehr giftige Schlange nach Angaben der Achuar












Eine essbare Frucht, so ne Art Esskastanie











Installation der Satelitenverbindung fürs Internet






Süsses kleines Tierchen, meiner Meinung nach ganz klare Abstammung eines Nasenbären ;-)







Sonnenuntergang am Fluss Pastaza, von meiner Veranda






Gemeindehaus bei Nacht







Domingos Hauspapagei Lora























sábado, 29 de enero de 2011

Yuwientsa

...Hab jetzt 2 Einträge fast Gleichzeitig reingestellt, weil ich mit dem Berichten so weit hinten dran war...
So, am 17. Januar wars dann soweit und es ging in den Dschungel zur Gemeinde Yuwientsa, etwa 45 min. Cessnaflug von Puyo entfernt.




Der Flieger










Das Amazonasgebiet von oben:









Kleine Besprechung, was es so zu tun gibt...






...und ran an die Arbeit! Wir haben einen kleinen Bachlauf abgesucht um an einer geeigneten Stelle einen Staudamm für ein Mini-Wasserkraftwerk zu bauen. Das Wasser wird dann über 2 Rohre Flussabwärts fliessen und nach ca. 10 meter Höhenunterschied auf ein Schaufelrad geleitet welches einen 200-300 Watt Generator antreibt. Das ist Energie für ca.20 Energiesparlampen.


Erstmal Platz machen...


...schon besser!

Dann Steine herbringen...


...Rohre und Stahlgitter rein...





...und noch mehr Steine ;-)






Die fleissigen Abreiter!




Und auch die ganz jungen haben geholfen, Sand zum Zementmischen herzubringen.




Zur Stärkung gibts hier immer Chicha, ein aus der Yukawurzel zubereitetes leicht angegährtes Getränk das von den Frauen zubereitet und ausgeschenkt wird.




Die Klenen...



...und die Schule!





Der Fieger bringt mehr Rohre, Zement und was sonst noch so gebraucht wird




War diesmal ne etwas grössere Maschine, wegen dem Gewicht des Zements und der Grösse der Rohre





Is ihm wohl bissl suspekt was wir da machen...





...und mir bissl suspekt was es da zum Frühstück gibt (gegrillte Larven eines Käfers), aber da muss man durch ;-)...schmecken mit Salz und bissl Chilli auch gar nicht so schlecht!




Die Kids hatten ihren Spass beim Flusskrebse suchen




Der Damm wächst







Die Frauen beim Essen zubereiten und im Hintergrund das neue Gebäude, welches in naher Zukunft für die Unterbringung von Professoren und Studenten dienen soll
Die Idee der Stiftung hier ist es den Indianern eine Lebensgrundlage zu schaffen, damit sie nachaltig im Wald leben können. Da sie so gut wie von der Aussenwelt abgeschnitten sind, ist jegliche Produktion und deren Vermarktung nach aussen fast unmöglich, wodurch die Idee eines Wissenschaftstourismus entstanden ist. Dabei sollen sowohl internationale Stundenten und Professoren mit eigenen Projekten und Arbeiten kommen, als auch Lehrer aus den umliegenden Gemeinden die dann hier geschult werden.





Vom naheliegenden Fluss haben wir Steine geholt






Achja, hier der Käfer, der entsteht, wenns die Larven nicht zum Frühstück gibt ;-)




Der fertige Damm





Volleyball zocken mit den Jungs






Kochstelle einer Familie





Die Boa ham sie hier als Haustier



Galo in typischer Indianertracht